Patentag

Getaufte Kinder haben Paten. Die Kirchengemeinde lädt Kinder und ihre Paten zu einem Treffen ins Gemeindehaus und in die Ketzberger Kirche ein.

Wir beginnen im Gemeindehaus, es gibt eine kleine Mitbring-Mahlzeit. Nach altersgerechten Aktionen endet das Treffen mit einer kleinen Feier in der Kirche, bei der es anschaulich um Licht und Wasser geht. Das Programm macht viel Spaß und bringt Erwachsene und Kinder richtig in Bewegung.

Eingeladen sind Kinder mit ihren Erwachsenen:

– getaufte Kinder: sie können, wenn vorhanden, ihre Taufkerze mitbringen.

– Paten: sie haben bei der Taufe versprochen, ihr Patenkind im christlichen Glauben zu erziehen.

Der Patentag ist eine Gelegenheit, gemeinsam etwas zu erleben, was mit der Taufe zu tun hat.

Eingeladen sind auch ungetaufte Kinder, die die Taufe kennenlernen möchten und Menschen, die Paten werden möchten.

Kinder von 11 – 12 Jahren:
mit Suchspiel und Feier am Feuer
Samstag, 22.10.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 17.10.2022

Weitere Altersgruppen (3/4, 5/6, 7/8, 9/10) laden wir zu anderen Zeiten ein. Bei Interesse melden Sie sich bitte!

Ort: Ev.Gemeindehaus Ketzberg
Tersteegenstr. 52a
42653 Solingen

Anmeldungen an
Pfarrer Christof Bleckmann
Tersteegenstr. 52a
42653 Solingen
Tel.- 0157 3066 7301
christof.bleckmann@ekir.de

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bild von Hamza Ait Omlacho auf Pixabay

Cliparts des Glaubens

Im Gottesdienst am Sonntag, 25.9.2022 geht es um christliche Symbole. Das Schiff, das Brot, der Engel – jedes Symbol ist anschaulich und erzählt vom Glauben und vom Leben. Das „Kreuz und Quer-Gottesdienst“-Team hat einen kommunikativen Gottesdienst vorbereitet, bei dem es viel zu entdecken und auch etwas zum Mitmachen gibt. Insgesamt sechs verschiedene Symbole werden an Stationen dargestellt und laden zum Nachdenken und zur Beteiligung ein.

Termin: Sontag, 25.9.2022, 10.30 Uhr
Ort: Ev.Kirche Ketzberg, Lützowstr. 96, 42653 Solingen

Wandern und Wundern

Gottesdienst mit Rundwanderung

So., 18.9.2022, Start: 11 Uhr Kirche Ketzberg, Lützowstr. 96, 42653 Solingen

Wir gehen einen 2-3 km langen Rundweg, teilweise unbefestigt. Wir halten mehrmals an zu Gebet, Bibellesung und Impulsen zum Nachdenken. Es gibt keine Sitzplätze. Konfirmandinnen udn Konfirmanden wirken mit

Geeignet für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Bei Regen ist der Gottesdienst in der Kirche. 

Infos: Ev.Kirchengemeinde Ketzberg, Pfarrer Christof Bleckmann, Tel. 0157 3066 7301

Mein Pate und ich

Liebe Familien,

getaufte Kinder haben Paten. Die Kirchengemeinde lädt Kinder und ihre Paten zu einem Treffen ins Gemeindehaus und in die Ketzberger Kirche ein.

Wir beginnen im Gemeindehaus, es gibt eine kleine Mitbring-Mahlzeit. Nach altersgerechten Aktionen endet das Treffen mit einer kleinen Feier in der Kirche, bei der es anschaulich um Licht und Wasser geht. Das Programm macht viel Spaß und bringt Erwachsene und Kinder richtig in Bewegung.

Eingeladen sind Kinder mit ihren Erwachsenen:

– getaufte Kinder: sie können, wenn vorhanden, ihre Taufkerze mitbringen.

– Paten: sie haben bei der Taufe versprochen, ihr Patenkind im christlichen Glauben zu erziehen.

Der Patentag ist eine Gelegenheit, gemeinsam etwas zu erleben, was mit der Taufe zu tun hat.

Eingeladen sind auch ungetaufte Kinder, die die Taufe kennenlernen möchten und Menschen, die Paten werden möchten.

Kinder von 3 – 4 Jahren: Spielen und Basteln
Samstag, 27.8.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 20.8.2022

Kinder von 9 – 10 Jahren: Spielen und etwas aufwändigere Bastelarbeit
Samstag, 24.9.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 17.8.2022

Kinder von 11 – 12 Jahren: mit Suchspiel und Feier am Feuer
Samstag, 22.10.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 17.10.2022

Die Altersgruppen 5/6 und 7/8 folgen im 1. Halbjahr 2023.

Kinder können ihre Paten mit den Postkarten einladen, die bei Pfarrer Bleckmann zu bekommen sind.

Ort: Ev.Gemeindehaus Ketzberg
Tersteegenstr. 52a
42653 Solingen

Anmeldungen an
Pfarrer Christof Bleckmann
Tersteegenstr. 52a
42653 Solingen
Tel.- 0157 3066 7301
christof.bleckmann@ekir.de

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Für sich sein

“Ich bin allein, aber nicht einsam” – sagt die 52jährige Single, gut eingebunden in Freundeskreis und Chor. Eine Ehe hat sie hinter sich, in der sie sich einsamer fühlte als heute. Auch in einer Familie können Menschen einsam sein. Wenn die Beziehungen oberflächlich oder von Abwertung geprägt sind, kann man unter Menschen vereinsamen. Trennung führt zu Einsamkeit, Einsamkeit führt zu  Trennung.

Der einsame Cowboy, der kurz vor dem Abspann in den Abendhimmel reitet, ist eine genauso romantisierte Figur wie der Mönch in seiner Klosterzelle oder der Alm-Öhi in den Bergen. Meist lieben gestresste Städter solche Vorstellungen von einem Einsiedlertum, bei der Menschen ganz bei sich sind. Hape Kerkeling machte als Pilger auf dem Jakobsweg auch ganz allein sein Ding.

Es stimmt ja: für sich zu sein, kann herrlich sein. Und wer das gar nicht kann, ist auch für seine Mitmenschen manchmal schwer erträglich. Menschen brauchen belastbare Beziehungen. Manchen reichen wenige verlässliche Beziehungen. Aber ziemlich traurig ist es, wenn jemand isoliert lebt und am Ende der Pfarrer allein am Grabe betet.

„Wende dich zu mir, denn ich bin einsam“ – dieses Gebet aus Psalm 25,16 käme vielen nicht einmal über die Lippen. Wer sagt schon von sich, einsam zu sein? Das ist schambesetzt. Als wäre man unverträglich und persönlich gescheitert. Vor allem: selbst schuld! Andere raten zu  schneller Selbstoptimierung: „Such dir ein Hobby, ein Haustier, ein Ehrenamt.“ Wenn es denn so einfach wäre!

Einsamkeit hat mit Ohnmacht zu tun. Nicht mehr einsam sein zu wollen, reicht eben nicht. Man muss selbst etwas tun, aber andere können das erschweren. Für Einsamkeit braucht es mindestens zwei. Meist sind Mitmenschen an Vereinsamung beteiligt. Ich denke an das Kind, über das andere spotten, den Teenager, der irgendwie nicht angesagt ist, die Studienanfängerin in der neuen Stadt, den Migranten ohne Deutschkenntnisse, den Alleinerziehenden, die Dauerpendlerin, den erfolglosen Kreativschaffenden, die überarbeitete Chefin, häuslich Pflegende, Heimbewohner, die auch unabhängig von Corona keinen Besuch empfangen, das seelisch erschöpfte Flutopfer – ihre Lebensgeschichten sind individuell. Aber Einzelne können nicht immer steuern, was zu Einsamkeit führen kann: Krankheit und Behinderung, schlechte Infrastruktur, weite Wege, Druck und Armut.

Es ist zuweilen unmöglich, in bestehende Netzwerke hineinzukommen. Einsame Menschen erleben es so, als wären ja schon alle befreundet. Es braucht Kraft, sich anzuschließen. Manchmal fehlt genau diese Kraft. Daher sollte jede authentische Gemeinschaft aktiv zu sich einladen und eine Willkommenskultur pflegen.

Das Risiko, still zu vereinsamen, bringen normale Lebensereignisse mit sich: der Schulabschluss, der Beginn von Ausbildung, Studium oder Job in einer neuen Stadt, dann der Verlust des Partners oder des Arbeitsplatzes. Manches davon sind bekannte Anlässe für eine persönliche kirchliche Segnung: Schulanfang oder -abschluss, Ehe und Tod. Ich könnte mir noch viele weitere Anlässe vorstellen, Übergänge und Abschiede: „Sei gesegnet in deiner Situation, denn du bist Teil einer Gemeinschaft der von Gott Gesehenen. Gott gibt dich nie auf.“ 

Der Glaube an Jesus Christus trägt durch einsame Zeiten. Sein Kreuz ist Sinnbild für Ohnmacht und Einsamkeit. Es steht zugleich für die Gemeinschaft mit Gott und unter denen, die Einsamkeit und Trennung hinter sich lassen. Paradoxerweise hilft Einsamen das Vertrauen zu Jesus, der selbst Einsamkeit durchlitten hat. Es ist eine Solidargemeinschaft, die trägt, tröstet und Kraft gibt.

Text: Pfarrer Christof Bleckmann (Andacht im Solinger Tageblatt, 8.7.2022), Foto: Wodika / Der Gemeindebrief

Umfrage zur Festkirche Gräfrath

Gemeinden wollen es genau wissen

Mit einer breit angelegten Umfrage wollen die Gemeinden Gräfrath und Ketzberg ihren Erprobungsraum „Festkirche Gräfrath“ voranbringen. Solingerinnen und Solinger sind nach ihrer Meinung gefragt: Wann wünschen sie sich einen Segenszuspruch?

Wenn Menschen aus der Gemeinde in den Ruhestand gehen, dann klopfen manche bei ihren Pfarrern an und wünschen sich einen Segen. „Wir bekommen manchmal die Rückmeldung, dass die Menschen sich an so einem Übergang einen Segenszuspruch wünschen“, sagt der Gräfrather Pfarrer Thomas Schorsch: für die Schritte in eine neue Lebensphase und um an diesem Meilenstein des Lebens ihre Beziehung zu Gott in den Blick zu nehmen.

Segenszuspruch an den Meilensteinen des Lebens

Die Gräfrather Kirche könnte nun zu einem Ort werden, an dem genau solche Themen ihren Raum finden: Unter dem Titel „Festkirche Gräfrath“ erarbeiten Vertreter der Gemeinden Ketzberg und Gräfrath gemeinsam mit Fachleuten der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) ein Konzept, das dem Gotteshaus ein besonderes Profil verleihen soll: die „Festkirche“ als Raum für eine feierliche Begleitung an besonderen Wegmarken des Lebens. Zukünftig könnten nicht nur die üblichen Feste wie Trauung oder Taufe in der Kirche gefeiert werden, sondern auch andere Meilensteine des Lebens wie Schwangerschaft, Geburtstage oder Schulanfang, Krankheit und Genesung, Trennung und Trauer, Reisen, Jubiläen und Gedenken. Unter dem Dach der „Erprobungsräume“, unter dem in der Evangelischen Kirche im Rheinland neue Ideen aus Gemeinden und Kirchenkreisen unterstützt und begleitet werden, wird nun erprobt, welche Angebote sich umsetzen lassen. Fest steht: Zentrales Thema für die Festkirche ist der Segen, verstanden als Gottes Begleitung, zugesprochen an Wendepunkten des Lebens.

Umfrage soll Bedarf prüfen

Die „Festkirche Gräfrath“ könnte ein zentrales Angebot für alle Menschen in Solingen werden. Aber gibt es dafür einen Bedarf? „Wir wollen jetzt wissen, was sich die Menschen wünschen“, sagt Pfarrer Thomas Schorsch. Und deswegen hat der Projektkreis eine groß angelegte Umfrage auf den Weg gebracht. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu beteiligen. Die Teilnahme ist anonym möglich. Die Online-Umfrage umfasst zehn Fragen, mit denen die Teilnehmenden nach ihren eigenen Interessen gefragt werden: Wie beurteilen Sie eine Festkirche, in der persönliche Segenshandlungen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden? Für welche Anlässe würden Sie sich eine persönliche Segnung wünschen? Was ist Ihnen bei einer Segensfeier besonders wichtig? Und für welche Leistungen wären Sie bereit, etwas zu bezahlen?

„Wir stehen noch am Anfang“, sagt Pfarrer Schorsch, „und der Prozess ist noch ganz ergebnisoffen.“ Es gehe jetzt darum, den Bedarf abzufragen und das Konzept daraufhin weiterzuentwickeln.

INFO

Die Umfrage zur Festkirche Gräfrath (EKiR-Erprobungsraum) „Wie beurteilen Sie eine Festkirche, in der persönliche Segenshandlungen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden?“ ist jetzt online. Ihre Meinung können Sie hier abgeben: https://de.surveymonkey.com/r/P7ZF7RM

Text: Kirchenkreis Solingen, Foto: Ev.Kirchengemeinde Gräfrath

Weitere Infos zum Erprobungsraum Festkirche Gräfrath: https://erprobungsraeume.de/inhalt/festkirche-graefrath/

In der Post steckt Ermutigung

Postkartenaktion in Ketzberg

Die Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg wendet sich mit einer neuen Aktion an Gemeindeglieder zwischen 20 und 40 Jahren. Sie würden dieses Mal besonders angesprochen, weil sie seltener im Gemeindeleben vorkämen, sagt Pfarrer Christof Bleckmann.

In 600 Briefkästen in Ketzberg liegt in den nächsten Wochen ein geschnürter Umschlag mit einem besonderen Gruß: Pfarrer Christof Bleckmann hat mit Unterstützung junger Presbyter drei Postkarten entworfen, die Mut machen wollen. Alle Gemeindeglieder zwischen 20 und 40 Jahren bekommen nun ein Postkartenset samt freundlichem Gruß mit dem Gemeindebrief zugestellt. „Die jüngeren Menschen kommen im Gemeindeleben seltener vor als die älteren Gemeindeglieder“, sagt Bleckmann, „wir möchten aber daran erinnern, dass wir uns für alle zuständig fühlen.“

Und deswegen ist die Gemeinde mit besonderen Aktionen auch generationenspezifisch unterwegs. Für getaufte Kinder und ihre Paten gab es eine Einladung zum gemeinsam Erlebnistag. Bei der Postkartenaktion stehen nun die 20- bis 40-Jährigen im Fokus. „Wir haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Motive freundlich und ermutigend sind“, sagt der Ketzberger Pfarrer. Positive Sprache, einprägsame Bilder und bisschen Humor: „Wir wissen ja nie, in welcher Situation die Postkarten die Menschen erreichen. Aber wir erhoffen uns, dass sie Ermutigung genau im richtigen Moment sein können“, erklärt Pfarrer Bleckmann.

Ein angedeuteter Flügel mit Segensvers, eine Zeichnung und die Zusage „Du bist großartig“: Die Botschaft der drei Karten soll klar sein und nicht lange Zeit zum Nachsinnen brauchen. Im besten Fall wünscht sich Pfarrer Christof Bleckmann eine kleine Rückmeldung der Menschen. „Kirche, das sind Menschen, die sich beteiligen“, sagt er. Und deswegen feile die Gemeinde immer mal wieder an verschiedenen Formen, mit denen sich die Menschen einbringen können. Das persönlich adressierte Anschreiben des Pfarrers, das mit den Postkarten die Haushalte erreicht, macht darum auch Mut, eigene Motive vorzuschlagen. Vielleicht können die es dann mit einer nächsten Aktion auf Postkarten schaffen.

Gleichzeitig lädt die Gemeinde in dem Schreiben ein, Kontakt aufzunehmen. „Dafür sind wir da“, sagt Bleckmann. Es müsse kein großer Angang sein, im Pfarrhaus anzurufen. Diese Botschaft sei ihm wichtig und deswegen habe er sie auch in dem kurzen Brief an die Gemeindeglieder zwischen 20 und 40 Jahren untergebracht. Wer in besonderen Lebenssituationen das Gespräch suche, sei in der Kirchengemeinde richtig – egal, in welchem Alter.

Theresa Demski (Quelle: Ev.Kirchenkreis Solingen)

Wünschen Sie Exemplare dieser Postkarten? Sie können sie im Gemeindehaus Ketzberg (Tersteegenstr.52 a) und in der Kirche (Lützowstr.96, 42653 Solingen) bekommen.

Mose – Kindermusical im Gottesdienst

Mose – der Auszug aus Ägypten

Kindermusical im Gottesdienst für Kinder und Erwachsene: moderne Musik, peppiger Gesang und kleine Spielszenen mit Kindern in Kostümen.

Mit den Soulkids unter der Leitung von Kirchenmusikerin Elisabeth Szakács

Sonntag, 19.6.22, 10.30 Uhr

Ev. Kirche Ketzberg, Lützowstr. 96, 42653 Solingen

Konfirmationsjubiläum 2022

Zur Jubiläumskonfirmation lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg am Pfingstmontag, 6.6.2022. Um 10.30 Uhr beginnt der Abendmahlsgottesdienst in der Ketzberger Kirche an der Lützowstraße 96.

Die Jubilare werden erneut gesegnet. Ihre Konfirmation liegt 50, bei einigen 65 und sogar 80 Jahre zurück. Die damals 14-jährigen hatten einen Konfirmandenunterricht erlebt, in dem sie viele Lieder und Bibelverse auswendig lernten.

Die Konfirmationsfeiern waren stark von der Zeit geprägt: 1942 feierte ein Konfirmand im kleinsten Kreis und war froh, dass sein Vater mitfeiern konnte – die Väter von anderen Jugendlichen waren im Krieg. Jubilare, die 1957 vor 65 Jahren konfirmiert wurden, erinnern sich auch an bescheidene häusliche Feiern, die Mädchen trugen selbstverständlich Röcke und Kleider in gedeckten Farben. Erster Wohlstand führte zu wertvollen Geschenken wie Schmuck und Aussteuer-Waren. Alle erinnern sich an Pfarrer, die zwischen Strenge und Milde mit den Jugendlichen umgingen und sie darauf vorbereiteten, eine Prüfung vor dem Presbyterium abzulegen.