Erfahren Sie hier, wie Sie mit vielen anderen Menschen in Solingen das Anliegen unterstützen können.
Kirchengemeinde wird Bündnispartner
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Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg
Kirche auf dem Ketzberg. Wir leben aussicht(s)reich.
Liebe Gemeindemitglieder,
da es letzte Woche so gut geklappt hat findet auch der Gottesdienst morgen als Freiluftgottesdienst im Garten des Gemeindezentrums Teerstegenstraße statt und es darf gesungen werden! Zum Start unserer Sommergottesdienstreihe hat Pfarrer Thomas Schorsch Petrus auf dem Wasser als Predigtthema.
Bitte kommen Sie trotzdem zunächst mit Maske, bis Sie Ihren Steh- oder Sitzplatz eingenommen haben.
Ich freue mich auf das besondere Erlebnis eines Freiluftgottesdienstes, diesmal als gemeinsamer Gottesdienst mit der Gemeinde Gräfrath!
Ihre
Nicola Henkel
Foto: Nicola Henkel
Liebe Gemeindemitglieder,
ab sofort bieten wir 48 nummerierte Sitzplätze in der Ketzberger Kirche an. Nach den neuesten Verordnungen wäre viel mehr möglich, wir möchten aber weiter vorsichtig sein und daher haben wir die Sitzplatzkapazitäten moderat durch 2er und 3er Stuhlgruppen erweitert. Fotos weiter unten. Hier sollen sich primär Ehepaare und Familienangehörige nebeneinander hinsetzen können.
Neu sind die Sitznummern und die Karten mit Sitznummer, auf welcher Sie bitte weiterhin Name, Adresse und Telefonnummer eintragen. Diese werden in einem verschlossenen Umschlag verwahrt und nach 4 Wochen vernichtet (wenn das Ordungsamt diese nicht anfordert). Ansonsten bleibt alles wie gehabt: Abstand halten, Hände desinfizieren, Eingang vorne und Ausgang hinten sowie Maske tragen.
Wir freuen uns auf Sie und laden herzlich zu Gottesdiensten in unserer Kirche ein. Bitte helfen Sie durch das Einhalten der Regeln mit, dass weiter Gottesdienste stattfinden können.
Bleiben Sie gesund und behütet!
Ihre Nicola Henkel
Alle Fotos: Pfarrer Christof Bleckmann
Ein Spaziergang im Sonnenschein. Ein Cappuccino auf dem Balkon. Eine Pause im hektischen Alltag – das tut gut! Vogelgezwitscher, die Bienen brummen, in der Nähe spielende Kinder. Die Kinderstimmen werden lauter, ein Streit scheint ausgebrochen, dann der Ruf: Ach, lass mich doch in Ruhe!
Lass mich doch in Ruhe! Genau! Manchmal will ich das alles nicht mehr sehen und hören: Corona und die vielfältigen Auswirkungen, Fleischfabrik, Rassismus, Gewaltausbrüche, der amerikanische Präsident und was er wieder von sich gibt… Lass mich doch in Ruhe damit!
Der Wochenspruch für diese Woche lautet – Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11, 28)
Was für ein wohltuendes Wort! Aber es hört sich auch ein wenig sperrig und altertümlich an, wie Luther es übersetzt – mühselig, beladen… Gerne schaue ich in moderne Bibelübersetzungen und entdecke z.B. Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde
euch Ruhe geben. („Hoffnung für alle“)
Ja, nach Ruhe sehne ich mich. Die alltäglichen weltweiten Nachrichten werden mir echt zu viel, ganz zu schweigen, von dem privaten Kram, der auch manchmal ganz schön lästig werden kann. Zu Jesus soll ich damit kommen. Er lädt persönlich ein, ihn damit zu belasten. Dieser kurze
Abschnitt der Bibel wird auch „Heilandsruf“ genannt. Der Heiland ruft zu sich. Der alles heil macht lädt ein, bei ihm abzuladen. Jesus ist der Arzt, der unsere Seelen ruhig und heil machen will.
Die Hilfe für meine Unruhe liegt in der direkten Begegnung mit ihm. Jesus darf und kann ich vertrauen. Jesus meint es ernst mit seiner Einladung. Er hat schon mal Ernst gemacht damit, als er sich am Kreuz unsere Lasten aufgeladen hat. Für mich ist das geschehen. Das darf ich ganz
persönlich nehmen, dass er dabei auch an mich gedacht hat.
Wenn ich das ernst nehme, kann mich das zutiefst entlasten und frei machen. Jesus trägt mich mit allem, was mir so viel Mühe und Sorgen bereitet.
Ach, lass mich doch in Ruhe! – so kann ich diesen Ausruf zu einem Gebet machen: Ach, Jesus, lass mich doch in Ruhe bei dir sein. Lass mich bei dir zur Ruhe kommen und die Kraft, die du schenkst, heute neu spüren können. Lass mich vertrauen, dass du meine Unruhe und Mutlosigkeit trägst. Deine Einladung, abzuladen, will ich gerne annehmen!
Jesus, darum sage ich dir jetzt das, was mich belastet: …….
Danke, Jesus, bei dir ist alles gut aufgehoben. Das macht mich ruhig und gelassen! Amen!
Entlastet und befreit kann ich aufatmen und weiter machen…
Bärbel Albers
Heute hat das Wetter mitgespielt und wir haben das erste Mal Gottesdienst unter freiem Himmel im Garten des Gemeindezentrums Tersteegenstraße gefeiert. Eine gelungene Premiere mit Gesang (auch wenn man unsere Kirchenmusikerin auf dem zweiten Foto nur zum Teil sieht).
Wenn das Wetter mitspielt, findet unsere Sommerpredigtreihe ab dem 28.06. als Freiluftgottesdienst statt. Achten Sie auf die Ankündigungen/Schilder.
Hier einige Impressionen:
Foto: Rüdiger Gutsche
Foto: Rüdiger Gutsche
Foto: Kurt Runge
Foto: Kurt Runge
Foto: Kurt Runge
Foto: Kurt Runge
Ich mag den Geruch von reifen Erdbeeren, lecker – ich genieße den Duft von frischen Brötchen und ich werde wach, wenn ich denn Duft von Cappuccino einatme. Vielen geht es ähnlich. Supermärkte nutzen das aus. Sie wollen den Kunden an der Nase herumführen. Stellt euch vor, ihr schiebt euren Einkaufswagen vorbei an Schokoladentafeln und schon verströmt eine fast unsichtbare Duftsäule den leichten Duft von herbem Zartbitter. In der Weinabteilung fruchtiges Weißweinaroma. Der Duft animiert zum Kaufen. Marketing Experten erhoffen sich dadurch eine Umsatzsteigerung von 6 %. Selbst ein Cabrio verkauft sich besser, wenn im Autohaus eine Ozeanbrise weht.
In 2. Korinther 2,14f sagt Paulus von sich: Ich danke Gott, dass er mich immer im Triumphzug von Christus mitführt und seine rettende Botschaft durch mich an allen Orten bekanntmacht wie einen Wohlgeruch, der sich ausbreitet. Von mir geht der Wohlgeruch der Botschaft von Christus aus, und das zur Ehre Gottes. Wörtlich: Wir sind ein Christusduft für Gott.
Das klingt vielleicht etwas überheblich – denk´ ich doch manchmal, dass von mir ganz andere Düfte ausgehen….
Doch Paulus will sich hier auch gar nicht auf die Schultern klopfen und ganz besondere Leistungen hervorheben. Ganz im Gegenteil, er will den Korinthern deutlich machen, gerade in unserer Schwachheit, in den Leiden und Anfechtungen wurden wir ein Christusduft.
Denn besonders darin war Christus in uns gegenwärtig und benutzte seine
Boten für den Siegeszug Gottes, nämlich das Menschen erkennen: ja, Gott ist ja doch da. Da geht es jemandem überhaupt nicht gut, vielleicht krank, vielleicht in Trauer, vielleicht in Quarantäne oder vielleicht auch finanziell gebeutelt, aber sie und er halten fest an ihrem Glauben an den gegenwärtigen Gott. Sie finden in ihm Kraft. Sie leben den Satz: „Der Herr ist in den Schwachen mächtig!“
Es ist oft so, dass sich die Erkenntnis Gottes sich nicht durch Menschen ausbreitet, die vor Kraft, Überredungskunst und Bestleistung nur so strotzen, sondern durch Menschen, die sich in ihrem bruchstückhaften Tun, in ihrer kleinen Liebe und in ihrem sporadischen Gebet sich ihm hingeben und sagen: mach du etwas daraus zu deinem Lob.
Sie werden zum Christusduft, dem Gott gut in der Nase steht (besser als jedes Opfer). Es ist der Duft der Liebe Gottes, der einen nicht an der Nase
herumführt, wie die Duftstoffe im Supermarkt, sondern der einfach nur gut tut.
Thomas Schorsch
„Wir hatten dieses schon ab Anfang des Jahres etwas geprobt… Danach kam ja ab März alles ganz anders. Traurig.“
Aber Elisabeth Szakács hatte in den letzten Wochen über die Eltern Kontakt zu den Kindern: „Meine Idee und Anregung war, zum geplanten Gemeindefesttermin mit den Soulkids auf der Gemeinde-Homepage etwas zu präsentieren. Die Kinder haben viel Material von mir bekommen und sollten zu einem der coolen Lieder und den Playbacks singen, tanzen, Ideen entwickeln und dieses dann filmen. Wir möchten einen kleinen Film auf der Homepage zeigen, damit wenigstens ein wenig Gemeindefest-Feeling aufkommt…“
Bild: www.gemeindebrief.de
Ja! Das hat mir richtig gut geschmeckt!
Das erste Eis in der warmen Sonne nach einem langen Winter. Lecker!
Das erste Essen auswärts nach der Wiedereröffnung der Restaurants. Wunderbar!
Die ersten selbst gepflückten Erdbeeren oder frischer Spargel vom Feld. Köstlich!
Die Bratwürstchen vom Grill. Lecker!
Klar, es ist immer Geschmacksache, was jemand besonders gerne mag, aber das damit verbundene Erlebnis kennen wir alle – dass wir ein Essen oder eine Speise als besonders lecker oder wohltuend erleben.
Ein Vers aus dem Eingangspsalm im gestrigen Gottesdienst klingt noch in mir nach – Psalm 34, 9: Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!
Ja, Gottes Freundlichkeit können wir schmecken und sehen in all den leckeren Dingen, die nun im Frühjahr und Sommer so reichlich wachsen, die wir ernten und köstlich zubereiten. Und lässt uns dankbar sein für die lieben Menschen, die dahinter stehen!
Dieser Vers wird aber auch häufig gesprochen, wenn wir im Gottesdienst zum Abendmahl einladen. Nun habe ich diese Worte schon länger nicht gehört, weil wir derzeit aufgrund der Pandemie kein Abendmahl feiern.
Ja, im Abendmahl, da können wir Gottes Liebe und Freundlichkeit sehen und schmecken. In Brot und Wein erinnern wir uns daran, dass Gott uns freundlich gesonnen ist, dass er es unendlich gut mit uns meint und dass seine Freundlichkeit auch dann nicht aufhört, wenn wir ihn vergessen oder uns von ihm abwenden.
Jesus, Gottes Sohn, hat oft mit den Menschen zusammen an einem Tisch gesessen und gegessen und getrunken. Auch mit denen, mit denen sonst kaum jemand was zu tun haben wollte, hatte er Tischgemeinschaft, hat Brot und Wein geteilt. Mit dem Zöllner Zachäus, mit der stadtbekannten Sünderin, ja sogar Judas, seinen Verräter, hat er nicht rausgeschmissen. Bei der Speisung der 5000 – wer mag da alles dabei gewesen sein! Und Jesus erzählt im Gleichnis vom großen Festmahl, dass der Gastgeber auch die von „den Hecken und Zäunen“ einlädt, also alle, die da auf der Straße herumlungern.
Gott hat ein Herz für solche Leute. Er ist freundlich zu jedem und allen wohlgesonnen. Ihm kann man vertrauen und wer das wagt, wird nicht enttäuscht. Das dürfen wir uns sozusagen auf der Zunge zergehen lassen! Gott selber lädt uns ein und deckt für uns den Tisch. Er lädt uns ein, bei ihm, in seiner Nähe Platz zu nehmen und seine Fürsorge und Tischgemeinschaft zu genießen.
Natürlich können wir das im Abendmahl in besonderer Weise spüren, aber auch sonst dürfen wir – im Bild gesprochen – an seinem Tisch Platz nehmen. Mit allem, was wir mitbringen, an Freude und Dank, an Kummer und Sorgen – der Gastgeber hat für alles ein Ohr. Er sieht, wie´s mir geht und was ich brauche.
Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet! Die Erfahrung, dass die Gemeinschaft mit Gott uns gut tut, wünsche ich Ihnen von Herzen!
Bärbel Albers
Sommerpredigtreihe
In diesem Sommer wollen wir in der Predigtreihe einen neuen Blick auf Männer und Frauen der Bibel wagen: Von Abraham bis Lydia.
Wir beiden Gemeinden Gräfrath und Ketzberg schließen uns dabei wieder der Predigtreihe des Kirchenkreises mit dem Titel „Glaubensgeschichten“ an.
Diesmal finden aufgrund der Größe der Kirche alle Sommer(kurz)-gottesdienste in Ketzberg jeweils um 10.30 Uhr statt. Bei schönem Wetter als Freiluftgottesdienst im Garten des Gemeindezentrums Tersteegenstraße. Bitte beachten Sie die Ankündigungen und kommen Sie mit Maske. Es geht ab 28.06. um diese Themen:
16. August: Rahab mit Superintendentin Dr. Ilka Werner Gootesdienst in Gräfrath
Herzliche Einladung hierzu!
Liebe Gemeindemitglieder,
wie versuchen es noch einmal: wenn am nächsten Sonntag (21.06.) schönes Wetter ist, findet der Kurz-Gottesdienst im Garten des Gemeindezentrums Tersteegenstraße statt.
Dann auch wieder mit Singen…
Bitte kommen Sie trotzdem zunächst mit Maske, bis Sie Ihren Steh- oder Sitzplatz eingenommen haben.
Ich freue mich auf das besondere Erlebnis eines Freiluftgottesdienstes!
Ihre
Nicola Henkel
Quelle: www.gemeindebrief.de