Kanzelabkündigung der Superintendentin zur ForuM Studie

Link zur Forum-Studie: https://www.forum-studie.de/

Link zur EKD: https://www.ekd.de/statement-kirsten-fehrs-forum-studie-82478.htm

Link zur EKiR: https://presse.ekir.de/presse/CE550083046D489BBD9AA8AD2C63DA10/rheinische-kirche-zur-forum-studie-ergebnisse-sind-erschuetternd

Link zur Diakonie Rheinland/Westfalen/Lippe: https://www.diakonie-rwl.de/themen/aktiv-gegen-sexualisierte-gewalt/sexualisierte-gewalt-1

Link zum Kirchenkreis Solingen: https://www.klingenkirche.de/aktuell/aktuelle-meldungen/aktuelle-meldungen-leser/234690.html

Quelle: EKiR

Ergänzung 06.02.2024:

Gemeinsame Erklärung der Landeskirchen und des Rates der EKD sowie des Bundesvorstandes der Diakonie Deutschland zur Aufarbeitungsstudie „ForuM“ vom 6.2.2024

  1. Die Ergebnisse der ForuM-Studie legen ein jahrzehntelanges Versagen der evangelischen Kirche und der Diakonie auf allen Ebenen und in allen Landeskirchen offen. Betroffene Personen wurden nicht gehört, Taten nicht aufgearbeitet, Täter geschützt und Verantwortung nicht übernommen. Sexualisierte Gewalt gehört zur Realität unserer Kirche und unserer Diakonie. Diese Einsicht nimmt uns in die Pflicht. Wir übernehmen die Verantwortung.
  2. Mitte Februar wird das Beteiligungsforum zusammen mit Forschenden die Ergebnisse und Empfehlungen erstmals beraten. Wir unterstützen diesen Diskussionsprozess im Beteiligungsforum. Dort, in unseren Landessynoden und vor Ort in den Kirchenkreisen und Gemeinden sowie auf allen Ebenen der Diakonie werden wir uns mit den Ergebnissen der ForuM-Studie und ihrer Bedeutung für unsere Kirche und Diakonie transparent und offen auseinandersetzen.
  3. ForuM macht deutlich, dass wir oft nicht einheitlich, nicht betroffenenorientiert und nicht mit der nötigen Initiative vorgegangen sind. Daher ist es richtig, dass nun Betroffenenvertreter*innen sowie kirchliche und diakonische Beauftragte im Beteiligungsforum der EKD einen klaren Maßnahmenplan für die evangelische Kirche und Diakonie insgesamt entwickeln. Wir stehen hinter diesem Grundsatz der direkten Mitentscheidung von Betroffenenvertreter*innen im Beteiligungsforum. Und wir verpflichten uns zu einheitlichen Standards der Prävention und Transparenz, einheitlichen Anerkennungsverfahren und einem einheitlichen Prozess der weiteren Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. 

 Die Stellungnahme kann auch unter www.ekd.de/Forum-Stellungnahme heruntergeladen werden.

„Solingen singt!“ geht auch 2024 weiter

„Solingen singt!“ geht auch im neuen Jahr weiter: Für alle, die gerne singen, gibt es am Sonntag, 4. Februar 2024, ab 17 Uhr in der Evangelischen Kirche Wald, Walder Kirchplatz 1, die vierte Ausgabe. Auch dann stehen wieder bekannte Lieder zum Mitsingen auf dem Programm: von Gospel bis Schlager, von Mark Forster bis zu den Beatles, von „99 Luftballons“ bis „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Unterstützt werden alle Mitsängerinnen und Mitsänger von Band, Chor und Brass-Ensemble. Es moderiert Sinja Waldmann. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung nicht nötig. Wie immer wird während des Mitsingkonzerts für einen guten Zweck gesammelt: Wer mag, kann dieses Mal für die Notfallseelsorge in Solingen spenden. Bei den drei Ausgaben im Jahr 2023 kamen auf diese Weise schon mehr als 4.000 Euro für verschiedene Zwecke in Solingen zusammen.

„Solingen singt!“ ist eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und des Evangelischen Kirchenkreises Solingen. Die übernächsten Termine sind der 22. Juni 2024 und der 3. Oktober 2024.