Predigt zum Lied „Wir strecken uns nach Dir“

Foto: Nicola Henkel

Liebe Gemeindemitglieder,

heute hat Prädikantin Monika Ruhnau in unserer Sommerpredigtreihe über ihr Lieblingslied „Wir strecken uns nach Dir“ gepredigt. Es war ein sehr schöner Gottesdienst – mal wieder draussen! Hier der Liedtext:

Wir strecken uns nach Dir

Wir strecken uns nach Dir, in Dir wohnt die Lebendigkeit. Wir trauen uns zu Dir, in Dir wohnt die Barmherzigkeit. Du bist, wie Du bist. Schön sind Deine Namen. Halleluja. Amen. Halleluja. Amen.

Wir öffnen uns vor Dir, in Dir wohnt die Wahrhaftigkeit. Wir freuen uns an Dir, in Dir wohnt die Gerechtigkeit. Du bist, wie Du bist. Schön sind Deine Namen. Halleluja. Amen. Halleluja. Amen.

Wir halten uns bei Dir, in Dir wohnt die Beständigkeit. Wir sehnen uns nach Dir, in Dir wohnt die Vollkommenheit. Du bist, wie Du bist. Schön sind Deine Namen. Halleluja. Amen. Halleluja. Amen.

Friedrich Karl Barth (Text), Peter Janssens (Musik), Evangelisches Gesangbuch 664.

Zum Anhören auf Taufbegleiter.de, hier das Lied Nummer 3:

https://www.evangelisch.de/taufbegleiter/132319/lieder-zur-taufe

Die Predigt zum Download oder direkt nachlesen:

Wie ein aufgeschlagenes Buch liegt das Lied vor mir: Auf der einen Seite, da sind wir mit unserem Verhältnis zu Gott. Nachdem wir uns sehnen, zu dem wir Vertrauen haben, für den wir wunderschöne Namen haben.

Und auf der anderen Seite, da ist Gottes großes Haus, in dem all diese wunderschönen Namen ein Zimmer haben, bei ihm wohnen dürfen. Es sind Dinge, die die Welt oft nicht bieten kann, die wir uns deshalb von Gott erhoffen.

Was heißt Wohnen überhaupt? Für mich: Sich wohl fühlen, im Schlafanzug frühstücken, auch mal Kürmel haben, ganz sich selbst sein zu dürfen.

Mal schau’n, wie es in Gottes Haus zugeht.

Ich lade euch ein zu einem kleinen Streifzug: das 1. Zimmer: die Lebendigkeit:

Liebe Geschwister, damit fing alles an. Im 1. Buch Mose heißt es: Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

So möchte Gott uns haben: Dass wir wach sind mit unseren Sinnen, genießen können, was wir schmecken, sehen riechen, fühlen. Dass wir Freude spüren können, weil wir um die Traurigkeit wissen, Schmerzen empfinden, weil wir sonst abstumpfen würden. Und so tanzt die Lebendigkeit bei aufgedrehten Boxen durch ihr Zimmer.

Sie muss sich nicht um gefakte Schönheitsideale kümmern, sie kann queer sein, sie darf alt sein, ein körperliches oder geistiges Manko haben – egal, so, wie sie ist, ist sie richtig. Danach strecken wir uns: Rauszukommen aus den Zwängen und Vorstellungen, wie man zu sein hat. Beim Strecken muss ich immer an den Speicher in unserer alten Wohnung denken. Die Leinen waren gespannt von Menschen, die viel größer waren als ich. Also hieß es für jede Wäscheklammer: Strecken.

Aber ich kam dran! Mit Gott kann ich lebendig sein.

Das nächste Zimmer: Die Barmherzigkeit. Die wohl schönste Geschichte von ihr steht im Lukasevangelium: Es ist die vom verlorenen Sohn. Ein junger Mann will partout sein Erbteil vor der Zeit haben, sagt sich los von seinem Vater und macht sich auf in die Fremde. Doch seine Lebensidee haut nicht hin, das Geld ist rasch aufgebraucht, er muss sich sogar als Schweinehirt verdingen. Schließlich traut er sich mittellos und heruntergekommen wieder nach Hause und hofft darauf, dass sein Vater ihn wieder aufnimmt.

Und sein Vater tut mehr als das: Er schenkt ihm sein bestes Gewand und feiert ein riesen Fest für den verloren geglaubten Sohn. Barmherzigkeit, die Tür zu ihrem Zimmer steht immer auf. In Gottes Haus wird sie nicht als Gutmensch madig gemacht. Sie darf aus dem Vollen schöpfen und für ihre Gäste auftischen und bis in die Nacht hinein feiern. Zu ihr trauen wir uns:

Wie ein Kind, dass, wenn es etwas ausgefressen hat, froh ist, wenn es da jemanden gibt, wo es die Sache loswerden kann. Der vielleicht geraderücken kann, aber auf jeden Fall den Druck wegnimmt, dass man sich nicht mehr so allein fühlt.

Barmherzigkeit, welch schöner Name Gottes.

Auf dem Namensschild an der nächsten Tür steht Wahrhaftigkeit.

Sie sitzt entspannt mit einem Glas Rotwein auf der Terrasse: kein Kampf mehr gegen Vorurteile, keine Lebenslügen mehr, keine Maskeraden mehr, das Herz kann aufatmen. Es fühlt sich angesehen und liebevoll erkannt.

Liebe Geschwister, damals, im alten Israel, gab Gott dem Samuel den Auftrag den kleinen Hirtenjungen David zum König salben. Samuel erhebt Einspruch, dieser habe doch überhaupt keine Befähigung dazu. Und so belehrt Gott den Samuel: Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. Und rückt behutsam zurecht, was er sieht: freut sich an deinen guten Gaben, doch benennt auch deine Macken, aber ohne dich kleinzumachen, auf eine ehrliche, wahrhaftige Weise.

Liebe Geschwister, habt ihr schonmal einem Menschen gegenübergessen und das Gefühl gehabt: Dem kann ich alles sagen. Bei ihm bin ich gut aufgehoben. Der hat Zeit für mich…

So können und dürfen wir uns vor Gott öffnen.

Weiter geht’s – zur Gerechtigkeit. Wie werde ich sie antreffen? Die Gerechtigkeit hat die Füße hochgelegt. Als sie mein erstauntes Gesicht sieht, erklärt sie mir:

Ja, so ist das in Gottes Haus. Vorbei die Kämpfe, die zermürbenden Diskussionen, das gegen die Wand rennen. Hier wird niemand mehr unterdrückt, keiner ausgegrenzt, keiner übervorteilt. Die Schere zwischen arm und reich gibt es nicht mehr. Ein jeder und eine jede hat den Blick für den andern, Neid und Gier haben ausgedient.

Es ist so wie es der Prophet Jesaja verkündet hat: Fürchte dich nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Komm, lass uns zum Fenster gehen, dann werden die Menschen Psalmen singen vor Freude, weil die Gerechtigkeit vom Himmel schaut.

Ja, so ist es: Wenn Menschen Gerechtigkeit erleben, dann treibt es sie schon mal singend und tanzend wie nach einem Fußballsieg auf die Straßen oder sie lächeln still in sich hinein voll zufriedener Dankbarkeit – Freude über Gerechtigkeit, wie schön, wenn wir sie in Gottes Namen erleben dürfen.

Auf zur Beständigkeit: Nach der großen Sintflut, die Gott über die Erde schickte, ist sie in sein Haus eingezogen. Da sprach Gott: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

Und so hat bei ihr alles seinen Platz. Sie liebt Rituale. Für Besuch setzt sie immer als erstes das Teewasser auf. Und dann macht sie es sich gemütlich.

Denn sie muss sich nicht mehr wehren, die ewig gestrige zu sein. Ihre dauerhaften Werte für das Zusammenleben sind in Gottes Haus wohlgelitten: Rücksicht, Respekt, Toleranz. An der Beständigkeit können wir uns festhalten auf dem Weg durch das Leben. Wenn früher in meinen Turnstunden die Kleinsten über die ach so schmale Turnbank balancieren wollten, begleitete ich sie mit einem angewinkelten Arm:

Hier hast du ein Geländer: Wenn du es brauchst, kannst du dich festhalten. So stell ich mir Gottes Beständigkeit vor.

Nun stehen wir vor dem letzten Zimmer – Vollkommenheit. Was mag uns erwarten? Strahlend hell ist das Zimmer. Ein Psalmvers fällt mir ein: Auf dem Zion, dem schönsten aller Berge, zeigt sich Gott in strahlendem Glanz. Doch, oh Wunder, alles ist voller Kürmel und mittendrin sitzt die Vollkommenheit und puzzelt.

Sie zuckt mit den Schultern: Ich bin noch längst nicht fertig. Aber ich bin froh, endlich ein Zuhause zu haben. Hier sagt keiner und keine mehr: Dich gibt es nicht. Und es verwechselt mich auch niemand mehr mit Perfektionismus. Der die Menschen unter Druck setzt und krank werden lässt. Für mich ist jeder Mensch aus vielen kleinen individuellen Puzzleteilchen zusammengesetzt. Wenn diese richtig ineinandergreifen, ist jeder und jede auf eigene Art und Weise vollkommen. Gott gibt den Raum dafür.

Nach solchen Momenten sehnen wir uns: Dass wir spüren: Eins zu sein mit uns, mit der Welt, in der wir leben und mit Gott. Dann können wir etwas erahnen von dem strahlenden Glanz, der uns in seinem Haus erwartet.

Liebe Geschwister, hier endet unser Streifzug. Wo würdet ihr gerne länger verweilen? Euch im Moment am wohlsten fühlen? Und: Welche Zimmer mag es noch geben?

Wie mag es aussehen bei der Hoffnung, der Freiheit oder der Güte? Vielleicht habt ihr Lust bekommen, in den nächsten Wochen weitere Namen für Gott zu finden und euch zu überlegen, wie diese Zimmer wohl ausschauen könnten.

Gott, du bist, wie du bist: Schön sind deine Namen. Und über allen steht: Ich bin da. Mögen die Menschen es in diesen Tagen erfahren: Ich bin da. Amen.

Gehalten im Gottesdienst am 18.07.2021 Prädikantin Monika Ruhnau

Segen

Abend der Begegnung 20.Juli 2021, 19.00 Uhr im Gemeindehaus Ketzberg

„Wir segnen Feuerwehrautos und Tiere, warum nicht Menschen, die sich lieben?“ – Um die Segnung von LGBT-Paaren in katholischen Gemeinden gab es vor wenigen Wochen öffentliche Debatten. Die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist in der evangelischen Kirche erst seit wenigen Jahren möglich. Ein Grund, sich etwas genauer über den Segen zu verständigen: Was ist Segen? Wer segnet? Ist Segnen „absegnen“? Wie kommt es, dass viele Menschen den Segen im Gottesdienst als den wichtigsten Teil verstehen? Und wie passt Segen in den Alltag?

Der Abend der Begegnung ist eine Gelegenheit zum Gespräch. Man kann aber auch nur zuhören. Der Ton ist freundlich und persönlich.

Erstmals seit Monaten gibt es wieder ein analoges Treffen im Gemeindehaus. Es gibt Getränke, Brot und Butter. Wer mag, bringt gern eine Kleinigkeit zum Teilen mit (bitte hygienisch, z.B. Portionen in Papier verpackt)

Termin: Dienstag, 20.Juli 2021, 19.00-ca. 21.00 Uhr
Ort: Ev. Gemeindehaus Ketzberg, Tersteegenstr. 52 a, 42653 Solingen
Infos: Pfarrer Christof Bleckmann, Tel. 0157 3066 7301, christof.bleckmann@ekir.de, Tersteegenstr. 52 a, 42653 Solingen

Foto (Rio: Segnender Christus): Carlosh  / pixelio.de

Mein Lieblingslied – Sommerpredigtreihe ab 04.07.2021

Bald gibt es wieder ein neues Gesangbuch. Für die Auswahl der Lieder darf  man auch sein Lieblingslied einreichen. Hier das Plakat dazu:  Top5Entwurf5

Passend dazu heißt unsere Sommerpredigtreihe: „Mein Lieblingslied!“

Die Predigt wird diesmal also keinen Bibeltext sondern ein Lied als Textgrundlage haben. Die Kurz-Gottesdienste finden jeweils um 10.30 Uhr statt. Bitte kommen Sie mit medizinischer (wenn möglich FFP2-) Maske!

4. 7. „Du bist ein Ton in Gottes Melodie“ Gottesdienst für Kinder und Erwachsene (Kinder, die ihr Schul-Zeugnis mitbringen, werden heftig und datenschutzkonform gelobt) – Ketzberg, Pfarrer Christof Bleckmann

11. 7. „Imagine“ (John Lennon) – Ketzberg, Pfarrer Christof Bleckmann

18. 7. „Wir strecken uns nach dir“ (EG 664) – Ketzberg, Prädikantin Monika Ruhnau

25. 7. „Kreuz und quer durch das Gesangbuch“, mit dem Ergebnis
einer Umfrage nach Lieblingsliedern – Ketzberg, Kreuz- und Quer-Team

1. 8. „Nun freut euch liebe Christeng‘mein“ (EG 341) – Gräfrath, Prädikant Dr. Holger Ueberholz

8. 8. „Geh aus mein Herz“ (EG 503) – Gräfrath, Pfarrer Thomas Schorsch

15. 8. „Auf Seele Gott zu loben“ (EG 690) – Gräfrath, Diakonin Bärbel Albers

Quelle: www.gemeindebrief.de

Mal wieder draussen…

Heute haben wir einen sehr schönen Open-Air-Gottesdienst auf der Wiese hinter dem Gemeindezentrum gefeiert. Hier einige Impressionen.

Ein zentraler Satz von Pfarrer Bleckmann heute:

„Ich vertraue darauf, dass Gott mich in jeder Lebensphase vorbereitet für eine spätere Aufgabe, die ich noch nicht kenne.“

Da wir am nächsten Wochenende 4 Konfirmationen feiern werden, besuchen Sie bitte am Sonntag, den 20.06.2021 das Gottesdienstangebot unserer Nachbargemeinde Gräfrath! 10.30 Uhr vor dem Kindergarten (In der Freiheit 10). Danke!

Fotos: Nicola Henkel

 

Der neue Gemeindebrief (Juli bis November) ist online…

Unser neuer Gemeindebrief (wie immer mit Gräfrath zusammen) wird Ende nächster Woche vom Drucker kommen und dann von über 20 ehrenamtlichen Gemeindebriefboten und -botinnen verteilt. Als Schwerpunktthema haben wie diesmal „Musik“ für Sie! Wenn Sie nicht so lange warten möchten – hier schon mal der Link zur Online-Version:

Doppelpack Juli bis November 2021

Für alle, die wissen wollen, wie die Ketzberger Gemeindegeschichte weitergeht, jetzt der letzte der Zeittafel mit wichtigen Daten und Ereignisse von 1995 bis 2020 (hier ist die komplette Zeittafel).

Der Predigtplan beider Gemeinden ist wie immer in der Heftmitte und reicht vom 04.07. bis 05.12.2021.

Viel Spaß beim Lesen!

„Music & Hope“ – musikalische Gottesdienste mit Unisono

Mit schöner Stimme deine Wunder besingen –
danach sehnen wir uns.

Mit Freude das Leben feiern –
das wünschen wir uns.
AMEN

Das Leben und unsere Gemeinschaft feiern, das wollen wir!

Deshalb laden wir Euch ein, mit uns gemeinsam den Gospelgottesdienst
„Music & Hope“
mit viel Musik und jeder Menge Segen zu feiern.

Da es uns zurzeit noch nicht erlaubt ist mit dem kompletten Chor zu singen, haben wir uns exklusiv für Euch etwas ausgedacht: Lasst Euch überraschen!!!

Aufgrund der derzeitigen Situation sind die Plätze in der Kirche begrenzt.
Damit wir viele von Euch endlich wiedersehen, werden wir den Gospelgottesdienst Music & Hope viermal hintereinander anbieten.

Merkt Euch Samstag, den 26.06.2021 vor:

Music & Hope
in der Evangelischen Kirche Ketzberg, Lützowstraße in Solingen

Erster Termin 18.00 Uhr
Zweiter Termin 19.15 Uhr
Dritter Termin 20.30 Uhr
Vierter Termin 21.45 Uhr

Ticketreservierung:
über  unsere Homepage: www.unisonogospel.de

Bitte beachtet, dass der Zutritt nur mit einer personalisierten Buchungsbestätigung und medizinischer Maske möglich ist.

Es wird eine Warteliste eingerichtet, falls Ihr kein Ticket mehr bekommt.

Der Eintritt ist frei, aber um eine Spende zum langfristigen Erhalt unserer Chorarbeit bitten wir.

Kontakt (außer Ticketreservierung):
Elisabeth Szakács
Tel. 0157 7403 9559
elisabeth.szakacs@ekir.de

Evangelischer Blick auf die Ökumene

Beim nächsten „Abend der Begegnung“ geht es um die Ökumene, die Gemeinschaft der christlichen Kirchen. Brauchen evangelische Christ:innen diese Gemeinschaft?  Lebt sie oder ist sie tot? Oder andersherum gefragt: Was ist die Alternative? Gibt es überhaupt eine christliche Zukunft ohne Ökumene?

Gefragt sind nicht allein theologisch Spezial-Interessierte. Vermutlich gibt es im Alltag mehr Ökumene, als es auf den ersten Blick scheint. Auch darum geht es an diesem Abend.

Der Abend der Begegnung ist ein offenes Gesprächsangebot der Kirchengemeinde Ketzberg. Wer sich gern mit anderen trifft und austauscht, ist hier richtig. Man kann aber auch einfach nur zuhören. Der Gesprächston ist freundlich und locker.

Termin: Dienstag, 15.Juni 2021, 19.00 – 20.00 Uhr
als Video-Konferenz: https://meetme.ekir.de/KetzbergAbendderBegegnung

Infos: Pfarrer Christof Bleckmann, Tel. 0157 3066 7301, Tersteegenstr. 52 a, 42653 Solingen, christof.bleckmann@ekir.de

Neuer Jahrgang der Ketzberger Konfirmandenarbeit

Im Juni 2021 beginnt ein neuer Jahrgang des Kirchlichen Unterrichts. Dazu laden wir interessierte Jugendliche sehr herzlich ein! Die Anmeldung ist ab sofort bis 13.6.2021 möglich. Der Unterricht beginnt am 15.6.2021 um 16.30 Uhr im Gemeindehaus Tersteegenstr. 52a.

Wir bieten ein interessantes, jugendgerechtes Programm zu wichtigen Themen rund um Glauben und Leben.  Jugendliche, die daran teilgenommen haben, fanden das Gruppenerlebnis gut, die Wochenendfahrt, aber auch die Möglichkeit, sich selbst eine Meinung zu bilden. Vielen gefielen besonders die Spiele und die kreativen Aufgaben.

Die Gemeinde nimmt die Konfirmandenarbeit sehr wichtig. Jugendliche, die als Kinder getauft wurden, sollen selbst erleben, wie in der Gemeinde geglaubt und gelebt wird. Wer noch nicht evangelisch ist, kann im Zusammenhang der Konfirmation getauft werden.

Bei Fragen oder Wünschen melden Sie sich bitte. Wir freuen uns auf Jugendliche und die Anmeldung zu einem besonderen Jahr auf dem Weg zur Konfirmation.

Herzliche Grüße

Maren Breithor und Pfarrer Christof Bleckmann

FAQs zur Ketzberger Konfirmandenarbeit  2021-2022

Wir laden zur Teilnahme ein:

  • alle, die bis Mai 2022 14 Jahre alt werden (Ausnahmen sind möglich)
  • Getaufte und Ungetaufte
  • alle Schulformen

Wie bieten:
ein Jahr Konfirmandenunterricht (Juni 2021 bis Mai 2022)
wöchentlich dienstags von 16.30 bis 18.00 Uhr (außer Schulferien)

Teilnahme an 20 Gottesdiensten oder Jugendcafes verpflichtend:
freitags Jugendcafé (18.00-20.00 Uhr)
sonntags Gottesdienst (10.30-11.30 Uhr)

Gruppenerlebnis
mit Spielen, Diskussionen, kreativen Aufgaben, Bewegung

Kennenlernen des evangelischen Glaubens
Bibel, Jesus, Kirche, christlich leben, Gottesdienst – anschaulich, alltagstauglich, zum Mitmachen und mit vielen  Hintergrundinformationen, z.B. der Vergleich mit anderen Religionen

Bildung einer eigenen Haltung
zu dem, was im Leben und im Glauben wichtig ist

Mitmachen statt nur Konsumieren
Wir fordern die Jugendlichen heraus, selbst aktiv zu werden und für sich und die Gruppe Verantwortung zu übernehmen

Ziel ist die Konfirmation
im Mai 2022: ein festlicher Gottesdienst, der den Rücken stärkt. Damit versteht die Gemeinde die Jugendlichen als mündige Mitglieder, die z.B. Paten werden können.

Extras:

  • Eine Wochenendfahrt mit zwei Übernachtungen (28.-30.1.2022 im Hackhauser Hof) und ein Tagesausflug.  Hierbei entstehen Kosten, die umgelegt werden. Bei Bedürftigkeit ist der Beitrag verringert oder frei.
  • Ein Patentag, zwei Veranstaltungen zusammen mit Eltern, zwei Elternabende

Wir gestalten den Unterricht:

  • Sozialpädagogin Maren Breithor
  • Pfarrer Christof Bleckmann
  • und ein jugendliches Team

Wo?

  • im Ev.Gemeindehaus Ketzberg, Tersteegenstr. 52a
    (Saal mit Bühne, Konfiraum, Jugendraum, Küche, Garten, Hof)
  • und in der Ketzberger Kirche, Lützowstr. 96

Infos und Anmeldungen:

  • Infos nach dem Gottesdienst am So., 13.6.2021, 10.30 Uhr Kirche Ketzberg
  • Anmeldung bitte mit dem Formular bis 13.6.2021 an Pfr. Bleckmann

Kontakt

Maren Breithor
Tel. 0176 5200 3423
maren.breithor@ekir.de

Christof Bleckmann
Tersteegenstr. 52a, 42653 Solingen
Tel. 0157 3066 7201
Tel. 0212 51112
christof.bleckmann@ekir.de

Download: Anmeldung Konfirmationsunterricht 2021

Gottesdienst für Kinder und Erwachsene: Geschwister

Eine biblische Geschichte, Musik und etwas zum Mitmachen – ein  Kurzgottesdienst (30 Minuten) für Kinder jeden Alters und Erwachsene. Erwachsene tragen bitte eine medizinische Maske. Abstand, Handhygiene, Verzicht auf Gesang, Dokumentation (z.B. mit LUCA-App).

Datum: Sonntag, 30.5.2021, 10.30 Uhr
Ort: Ev.Kirche Ketzberg, Lützowstr. 96, 42653 Solingen

Infos: Pfarrer Christof Bleckmann, Tersteegenstr. 52 a, 42653 Solingen, Tel. 0157 3066 7301, christof.bleckmann@ekir.de