Presbyteriumswahl 2024

Die Ketzberger Gemeindeleitung wird am 18.2.2024 neu gewählt. Schon jetzt suchen wir Gemeindemitglieder, die im Presbyterium mitwirken möchten.

Unterrichtung zum Beginn Wahlverfahren (§ 11 PWG)

Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde,
am 18. Februar 2024 wird das Presbyterium, das Leitungsorgan unserer Kirchengemeinde, neu gewählt.
Das Wahlverfahren beginnt am 4. Juni 2023. Alle wahlberechtigten Mitglieder unserer Kirchengemeinde sind aufgefordert, bis zum 16. Juni 2023 schriftlich Wahlvorschläge beim Presbyterium einzureichen.

In unserer Kirchengemeinde werden mindestens 7 Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteriumsamt gesucht. Außerdem ist ein / eine beruflich Mitarbeitende/-r in das Presbyterium zu wählen. Die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten müssen am Wahltag mindestens 18 Jahre alt und konfirmiert oder Konfirmierten gleichgestellt sein. Sie müssen in das Wahlverzeichnis eingetragen und nach den Bestimmungen der Kirchenordnung zur Leitung und zum Aufbau der Kirchengemeinde geeignet sein. Darüber hinaus dürfen sie das 75. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Auch die beruflich Mitarbeitenden müssen die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.

Bitte reichen Sie mit ihren Vorschlägen auch die schriftliche Zustimmungserklärung der bzw. des Vorgeschlagenen ein.

Vordrucke hierfür erhalten Sie bei dem zuständigen Pfarrer Christof Bleckmann oder im Evangelischen Verwaltungsamt, Kölner Straße 17, 42651 Solingen. Die Vorschläge können bei jedem Mitglied des Presbyteriums oder Evangelischen Verwaltungsamt, Kölner Straße 17, 42651 Solingen abgegeben werden.

Wahlberechtigt ist, wer am 5. Februar 2024, bei Schließung des Wahlverzeichnisses,
– Mitglied der Kirchengemeinde ist und in deren Gebiet wohnt oder die Gemeindezugehörigkeit in besonderen Fällen erworben oder behalten hat,
– zu den kirchlichen Abgaben beiträgt, soweit die Verpflichtung hierzu besteht und
– am Wahltag konfirmiert, Konfirmierten gleichgestellt oder mindestens 16 Jahre alt ist.

Das Wahlverzeichnis wird in der Zeit vom 22. Januar 2024 bis 4. Februar 2024 montags bis freitags während der Öffnungszeiten in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Evangelischen Verwaltungsamt, Kölner Straße 17, 42651 Solingen zur Einsichtnahme ausgelegt. Die Eintragung ins Wahlverzeichnis ist Voraussetzung für die Ausübung der Wahlberechtigung.

Pfarrer Christof Bleckmann, Presbyteriumsvorsitzender
Tersteegenstr. 52 a, 42653 Solingen
christof.bleckmann@ekir.de, Tel. 0157 3066 7301

Weitere Infos: https://presbyteriumswahl.de/

Das ist heut mein Tag

Gottesdienst für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Sonntag, 14.Mai 2023, 10.30 Uhr Ev.Kirche Ketzberg, Lützowstr. 96, 42653 Solingen

Der Kinderchor „Soulkids“ unter der Leitung von Kirchenmusikerin Elisabeth Szakàcs gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit. Es gibt sehr dynamische Lieder, eine ebenso dynamische Geschichte aus der Bibel und etwas zum Mitmachen.

„Das ist heut mein Tag“ ist einer Liedzeile entnommen. Man darf auch daran denken, dass viele Familien an dem Tag den Muttertag feiern!

Grafik: Pfeffer/Der Gemeindebrief

Weihnachtspostkarten

Die Kirchengemeinde Ketzberg hat zwei neue Motive veröffentlicht.

Weihnachtszeit ist Zeit für Grüße – und wenn es mal nicht elektronisch sein soll, sind Postkarten ein gutes Medium. Die Kirchengemeinde hat zwei Motive veröffentlicht: ein eher finsteres Bild, das einen Teil der Milchstraße zeigt. „FinSTERNis“ ist zu lesen, und das Wortspiel soll zum Nachdenken bringen und Hoffnung machen.

Die zweite Postkarte ist für Kinder und alle, die farbige, künstlerische Zeichnungen lieben: „Weihnachten ist überall“ ist der Titel eines Bildes der Rintelner Künstlerin Martina Grandhomme. Das Motiv ist auch als Adventskalender im Format 26,5 x 35,5 cm beim Richard Sellmer Verlag (Stuttgart) erhältlich.

Die Postkarten sind an evangelische Haushalte in Ketzberg verteilt worden. Weitere Exemplare sind in der Kirche (Lützowstr. 96, 42653 Solingen) und im Gemeindehaus (Tersteegenstr. 52 a) kostenlos zu bekommen.

Bildrechte:
– „Weihnachten ist überall“ von Martina Grandhomme, mit freundlicher Genehmigung durch Richard Sellmer Verlag KG, Stuttgart
– „FinSTERNis“, Foto: Colin Behrens auf Pixabay

Mein Pate und ich

Liebe Familien,

getaufte Kinder haben Paten. Die Kirchengemeinde lädt Kinder und ihre Paten zu einem Treffen ins Gemeindehaus und in die Ketzberger Kirche ein.

Wir beginnen im Gemeindehaus, es gibt eine kleine Mitbring-Mahlzeit. Nach altersgerechten Aktionen endet das Treffen mit einer kleinen Feier in der Kirche, bei der es anschaulich um Licht und Wasser geht. Das Programm macht viel Spaß und bringt Erwachsene und Kinder richtig in Bewegung.

Eingeladen sind Kinder mit ihren Erwachsenen:

– getaufte Kinder: sie können, wenn vorhanden, ihre Taufkerze mitbringen.

– Paten: sie haben bei der Taufe versprochen, ihr Patenkind im christlichen Glauben zu erziehen.

Der Patentag ist eine Gelegenheit, gemeinsam etwas zu erleben, was mit der Taufe zu tun hat.

Eingeladen sind auch ungetaufte Kinder, die die Taufe kennenlernen möchten und Menschen, die Paten werden möchten.

Kinder von 3 – 4 Jahren: Spielen und Basteln
Samstag, 27.8.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 20.8.2022

Kinder von 9 – 10 Jahren: Spielen und etwas aufwändigere Bastelarbeit
Samstag, 24.9.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 17.8.2022

Kinder von 11 – 12 Jahren: mit Suchspiel und Feier am Feuer
Samstag, 22.10.2022, 15.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 17.10.2022

Die Altersgruppen 5/6 und 7/8 folgen im 1. Halbjahr 2023.

Kinder können ihre Paten mit den Postkarten einladen, die bei Pfarrer Bleckmann zu bekommen sind.

Ort: Ev.Gemeindehaus Ketzberg
Tersteegenstr. 52a
42653 Solingen

Anmeldungen an
Pfarrer Christof Bleckmann
Tersteegenstr. 52a
42653 Solingen
Tel.- 0157 3066 7301
christof.bleckmann@ekir.de

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Für sich sein

“Ich bin allein, aber nicht einsam” – sagt die 52jährige Single, gut eingebunden in Freundeskreis und Chor. Eine Ehe hat sie hinter sich, in der sie sich einsamer fühlte als heute. Auch in einer Familie können Menschen einsam sein. Wenn die Beziehungen oberflächlich oder von Abwertung geprägt sind, kann man unter Menschen vereinsamen. Trennung führt zu Einsamkeit, Einsamkeit führt zu  Trennung.

Der einsame Cowboy, der kurz vor dem Abspann in den Abendhimmel reitet, ist eine genauso romantisierte Figur wie der Mönch in seiner Klosterzelle oder der Alm-Öhi in den Bergen. Meist lieben gestresste Städter solche Vorstellungen von einem Einsiedlertum, bei der Menschen ganz bei sich sind. Hape Kerkeling machte als Pilger auf dem Jakobsweg auch ganz allein sein Ding.

Es stimmt ja: für sich zu sein, kann herrlich sein. Und wer das gar nicht kann, ist auch für seine Mitmenschen manchmal schwer erträglich. Menschen brauchen belastbare Beziehungen. Manchen reichen wenige verlässliche Beziehungen. Aber ziemlich traurig ist es, wenn jemand isoliert lebt und am Ende der Pfarrer allein am Grabe betet.

„Wende dich zu mir, denn ich bin einsam“ – dieses Gebet aus Psalm 25,16 käme vielen nicht einmal über die Lippen. Wer sagt schon von sich, einsam zu sein? Das ist schambesetzt. Als wäre man unverträglich und persönlich gescheitert. Vor allem: selbst schuld! Andere raten zu  schneller Selbstoptimierung: „Such dir ein Hobby, ein Haustier, ein Ehrenamt.“ Wenn es denn so einfach wäre!

Einsamkeit hat mit Ohnmacht zu tun. Nicht mehr einsam sein zu wollen, reicht eben nicht. Man muss selbst etwas tun, aber andere können das erschweren. Für Einsamkeit braucht es mindestens zwei. Meist sind Mitmenschen an Vereinsamung beteiligt. Ich denke an das Kind, über das andere spotten, den Teenager, der irgendwie nicht angesagt ist, die Studienanfängerin in der neuen Stadt, den Migranten ohne Deutschkenntnisse, den Alleinerziehenden, die Dauerpendlerin, den erfolglosen Kreativschaffenden, die überarbeitete Chefin, häuslich Pflegende, Heimbewohner, die auch unabhängig von Corona keinen Besuch empfangen, das seelisch erschöpfte Flutopfer – ihre Lebensgeschichten sind individuell. Aber Einzelne können nicht immer steuern, was zu Einsamkeit führen kann: Krankheit und Behinderung, schlechte Infrastruktur, weite Wege, Druck und Armut.

Es ist zuweilen unmöglich, in bestehende Netzwerke hineinzukommen. Einsame Menschen erleben es so, als wären ja schon alle befreundet. Es braucht Kraft, sich anzuschließen. Manchmal fehlt genau diese Kraft. Daher sollte jede authentische Gemeinschaft aktiv zu sich einladen und eine Willkommenskultur pflegen.

Das Risiko, still zu vereinsamen, bringen normale Lebensereignisse mit sich: der Schulabschluss, der Beginn von Ausbildung, Studium oder Job in einer neuen Stadt, dann der Verlust des Partners oder des Arbeitsplatzes. Manches davon sind bekannte Anlässe für eine persönliche kirchliche Segnung: Schulanfang oder -abschluss, Ehe und Tod. Ich könnte mir noch viele weitere Anlässe vorstellen, Übergänge und Abschiede: „Sei gesegnet in deiner Situation, denn du bist Teil einer Gemeinschaft der von Gott Gesehenen. Gott gibt dich nie auf.“ 

Der Glaube an Jesus Christus trägt durch einsame Zeiten. Sein Kreuz ist Sinnbild für Ohnmacht und Einsamkeit. Es steht zugleich für die Gemeinschaft mit Gott und unter denen, die Einsamkeit und Trennung hinter sich lassen. Paradoxerweise hilft Einsamen das Vertrauen zu Jesus, der selbst Einsamkeit durchlitten hat. Es ist eine Solidargemeinschaft, die trägt, tröstet und Kraft gibt.

Text: Pfarrer Christof Bleckmann (Andacht im Solinger Tageblatt, 8.7.2022), Foto: Wodika / Der Gemeindebrief

Umfrage zur Festkirche Gräfrath

Gemeinden wollen es genau wissen

Mit einer breit angelegten Umfrage wollen die Gemeinden Gräfrath und Ketzberg ihren Erprobungsraum „Festkirche Gräfrath“ voranbringen. Solingerinnen und Solinger sind nach ihrer Meinung gefragt: Wann wünschen sie sich einen Segenszuspruch?

Wenn Menschen aus der Gemeinde in den Ruhestand gehen, dann klopfen manche bei ihren Pfarrern an und wünschen sich einen Segen. „Wir bekommen manchmal die Rückmeldung, dass die Menschen sich an so einem Übergang einen Segenszuspruch wünschen“, sagt der Gräfrather Pfarrer Thomas Schorsch: für die Schritte in eine neue Lebensphase und um an diesem Meilenstein des Lebens ihre Beziehung zu Gott in den Blick zu nehmen.

Segenszuspruch an den Meilensteinen des Lebens

Die Gräfrather Kirche könnte nun zu einem Ort werden, an dem genau solche Themen ihren Raum finden: Unter dem Titel „Festkirche Gräfrath“ erarbeiten Vertreter der Gemeinden Ketzberg und Gräfrath gemeinsam mit Fachleuten der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) ein Konzept, das dem Gotteshaus ein besonderes Profil verleihen soll: die „Festkirche“ als Raum für eine feierliche Begleitung an besonderen Wegmarken des Lebens. Zukünftig könnten nicht nur die üblichen Feste wie Trauung oder Taufe in der Kirche gefeiert werden, sondern auch andere Meilensteine des Lebens wie Schwangerschaft, Geburtstage oder Schulanfang, Krankheit und Genesung, Trennung und Trauer, Reisen, Jubiläen und Gedenken. Unter dem Dach der „Erprobungsräume“, unter dem in der Evangelischen Kirche im Rheinland neue Ideen aus Gemeinden und Kirchenkreisen unterstützt und begleitet werden, wird nun erprobt, welche Angebote sich umsetzen lassen. Fest steht: Zentrales Thema für die Festkirche ist der Segen, verstanden als Gottes Begleitung, zugesprochen an Wendepunkten des Lebens.

Umfrage soll Bedarf prüfen

Die „Festkirche Gräfrath“ könnte ein zentrales Angebot für alle Menschen in Solingen werden. Aber gibt es dafür einen Bedarf? „Wir wollen jetzt wissen, was sich die Menschen wünschen“, sagt Pfarrer Thomas Schorsch. Und deswegen hat der Projektkreis eine groß angelegte Umfrage auf den Weg gebracht. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu beteiligen. Die Teilnahme ist anonym möglich. Die Online-Umfrage umfasst zehn Fragen, mit denen die Teilnehmenden nach ihren eigenen Interessen gefragt werden: Wie beurteilen Sie eine Festkirche, in der persönliche Segenshandlungen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden? Für welche Anlässe würden Sie sich eine persönliche Segnung wünschen? Was ist Ihnen bei einer Segensfeier besonders wichtig? Und für welche Leistungen wären Sie bereit, etwas zu bezahlen?

„Wir stehen noch am Anfang“, sagt Pfarrer Schorsch, „und der Prozess ist noch ganz ergebnisoffen.“ Es gehe jetzt darum, den Bedarf abzufragen und das Konzept daraufhin weiterzuentwickeln.

INFO

Die Umfrage zur Festkirche Gräfrath (EKiR-Erprobungsraum) „Wie beurteilen Sie eine Festkirche, in der persönliche Segenshandlungen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden?“ ist jetzt online. Ihre Meinung können Sie hier abgeben: https://de.surveymonkey.com/r/P7ZF7RM

Text: Kirchenkreis Solingen, Foto: Ev.Kirchengemeinde Gräfrath

Weitere Infos zum Erprobungsraum Festkirche Gräfrath: https://erprobungsraeume.de/inhalt/festkirche-graefrath/

In der Post steckt Ermutigung

Postkartenaktion in Ketzberg

Die Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg wendet sich mit einer neuen Aktion an Gemeindeglieder zwischen 20 und 40 Jahren. Sie würden dieses Mal besonders angesprochen, weil sie seltener im Gemeindeleben vorkämen, sagt Pfarrer Christof Bleckmann.

In 600 Briefkästen in Ketzberg liegt in den nächsten Wochen ein geschnürter Umschlag mit einem besonderen Gruß: Pfarrer Christof Bleckmann hat mit Unterstützung junger Presbyter drei Postkarten entworfen, die Mut machen wollen. Alle Gemeindeglieder zwischen 20 und 40 Jahren bekommen nun ein Postkartenset samt freundlichem Gruß mit dem Gemeindebrief zugestellt. „Die jüngeren Menschen kommen im Gemeindeleben seltener vor als die älteren Gemeindeglieder“, sagt Bleckmann, „wir möchten aber daran erinnern, dass wir uns für alle zuständig fühlen.“

Und deswegen ist die Gemeinde mit besonderen Aktionen auch generationenspezifisch unterwegs. Für getaufte Kinder und ihre Paten gab es eine Einladung zum gemeinsam Erlebnistag. Bei der Postkartenaktion stehen nun die 20- bis 40-Jährigen im Fokus. „Wir haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Motive freundlich und ermutigend sind“, sagt der Ketzberger Pfarrer. Positive Sprache, einprägsame Bilder und bisschen Humor: „Wir wissen ja nie, in welcher Situation die Postkarten die Menschen erreichen. Aber wir erhoffen uns, dass sie Ermutigung genau im richtigen Moment sein können“, erklärt Pfarrer Bleckmann.

Ein angedeuteter Flügel mit Segensvers, eine Zeichnung und die Zusage „Du bist großartig“: Die Botschaft der drei Karten soll klar sein und nicht lange Zeit zum Nachsinnen brauchen. Im besten Fall wünscht sich Pfarrer Christof Bleckmann eine kleine Rückmeldung der Menschen. „Kirche, das sind Menschen, die sich beteiligen“, sagt er. Und deswegen feile die Gemeinde immer mal wieder an verschiedenen Formen, mit denen sich die Menschen einbringen können. Das persönlich adressierte Anschreiben des Pfarrers, das mit den Postkarten die Haushalte erreicht, macht darum auch Mut, eigene Motive vorzuschlagen. Vielleicht können die es dann mit einer nächsten Aktion auf Postkarten schaffen.

Gleichzeitig lädt die Gemeinde in dem Schreiben ein, Kontakt aufzunehmen. „Dafür sind wir da“, sagt Bleckmann. Es müsse kein großer Angang sein, im Pfarrhaus anzurufen. Diese Botschaft sei ihm wichtig und deswegen habe er sie auch in dem kurzen Brief an die Gemeindeglieder zwischen 20 und 40 Jahren untergebracht. Wer in besonderen Lebenssituationen das Gespräch suche, sei in der Kirchengemeinde richtig – egal, in welchem Alter.

Theresa Demski (Quelle: Ev.Kirchenkreis Solingen)

Wünschen Sie Exemplare dieser Postkarten? Sie können sie im Gemeindehaus Ketzberg (Tersteegenstr.52 a) und in der Kirche (Lützowstr.96, 42653 Solingen) bekommen.

Karwoche und Ostern

Die Karwoche hat begonnen, eine Zeit besonderen Nachdenkens der Passion Christi. In der Kirchengemeinde gehen wir den Weg Jesu mit vom Einzug in Jerusalem (Palmsonntag) über das letzte Abendmahl (Gründonnerstag), die Kreuzigung (Karfreitag) bis zur Auferstehung (Ostern). Die Geschichten zwischen Abschied, Tod, Trauer und neuer Hoffnung berühren unmittelbar das Leben heute. Die Gottesdienste:

Gründonnerstag, 14.4.2022, 19.00 Uhr: Tischabendmahl im Gemeindehaus. Wir feiern am Tisch, singen und beten und erinnern uns an die Tischgemeinschaft Jesu und seiner Jünger. Wir feiern das Abendmahl und verbinden die gottesdienstliche Feier mit einer gemeinsamen Mahlzeit, zu der alle eine Kleinigkeit mitbringen können. Mit Gebet und Segen endet die Feier (mit Pfarrer Christof Bleckmann).

Karfreitag, 15.4.2022, 10.30 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Ketzberg. Im Mittelpunkt steht die biblische Botschaft von der Kreuzigung. Wir feiern auch in diesem Gottesdienst das Abendmahl (mit Prädikantin Monika Ruhnau).

Ostersonntag, 17.4.2022, 6.00 Uhr: Österliche Frühandacht auf dem Gräfrather Parkfriedhof. Bei diesem gemeinsamen Gottesdienst der Gemeinden Gräfrath und Ketzberg musiziert das Bläserensemble Pustekuchen (mit Pfarrer Thomas Schorsch).

Ostersonntag, 17.4.2022, 10.30 Uhr: Ostergottesdienst in der Ketzberger Kirche. In dem gemeinsamen Gottesdienst der Gemeinden Gräfrath und Ketzberg feiern wir die Auferstehung Jesu mit Musik und der Feier des Abendmahls (mit Pfarrer Christof Bleckmann).

Ostermontag, 18.4.2022, 10.30 Uhr: Familiengottesdienst in der Gräfrather Kirche. Der gemeinsame Gottesdienst der Gemeinden Gräfrath und Ketzberg steht unter der Überschrift „Ostern ist, wenn Hoffnung blüht“ (mit Diakonin Bärbel Albers).

Die Orte:
Ev. Gemeindehaus Ketzberg, Tersteegenstr. 52 a, 52653 Solingen
Ev.Kirche Ketzberg, Lützowstr. 96, 42653 Solingen
Kommunaler Parkfriedhof, Wuppertaler Str. 173, 42653 Solingen
Ev.Kirche Gräfrath, Gräfrather Markt 11a, 42653 Solingen

Link-Tipps:
Weitere Gottesdienste der Gemeinde Gräfrath in der Karwoche:
https://termine.ekir.de/veranstaltungen?vid=540

Ökumenischer Jugendkreuzweg in Gräfrath: https://kirchegraefrath.de/2022/04/04/jugendkreuzweg-8-16-04/