Friedhof

Für den Ev. Friedhof Lützowstraße der Ev. Kirchengemeinde Ketzberg in Solingen liegt die aufsichtsrechtliche Genehmigung der Friedhofsgebührensatzung vor.

Die Friedhofsgebührensatzung hängt in der Zeit vom 15.03.2025 bis 22.03.2025 im Schaukasten am Friedhof Lützowstraße aus. Nach Ablauf der Veröffentlichungsfrist tritt die Friedhofsgebührensatzung in Kraft.

Neue Dokumente sind im Menüpunkt Friedhof abrufbar.

Frühlingsfest 16.03.2025

Den Frühling feiern wir am 16.März 2025. Im Gottesdienst um 10.30 Uhr werden Kinder getauft. Anschließend gibt es im Gemeindehaus an der Tersteegenstraße 52a Dekorationen und kleine Geschenke, die von vielen kreativen Menschen der Gemeinde geschaffen wurden. Stündlich gibt es kleine kulturelle Beiträge: Gedichte, Lieder, Tänze und einen Sketch. Es werden Blumen verlost und es gibt Kuchen, Waffeln, Salate und Würstchen. Kinder können spielen und basteln. Die Gemeinde möchte eine angenehme Atmosphäre schaffen, in der sich Menschen gern begegnen. 

Ort: Lützowstr. 96 / Tersteegenstr. 52 a
Zeit: Sonntag, 16.März 2025, 10.30-17.00 Uhr

Solingen singt wieder am 09.02.25

Auch 2025 kommen Duschtenöre und Stimmbandakrobatinnen wieder auf ihre Kosten. Das Mitsing-Event „Solingen singt!“ geht auch im neuen Jahr weiter.

„Solingen singt!“ geht auch im neuen Jahr weiter: Für alle, die gerne singen, gibt es am Sonntag, 9. Februar 2025, ab 17 Uhr in der Evangelischen Kirche Wald, Walder Kirchplatz 1, die nächste Ausgabe. Auch dann stehen wieder bekannte Lieder zum Mitsingen auf dem Programm: von Gospel bis Schlager, von Udo Jürgens bis zu Queen, von „Da berühren sich Himmel und Erde“ bis „Let it go“ und weiteren bekannten Liedern aus Disney-Filmen. Unterstützt werden alle Mitsängerinnen und Mitsänger von Band, Chor und Brass-Ensemble. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung nicht nötig. Wie immer wird während des Mitsingkonzerts für einen guten Zweck gesammelt.

„Solingen singt!“ ist eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und des Evangelischen Kirchenkreises Solingen. Der genaue Termin für die Open Air-Ausgabe vor den Sommerferien in Solingen-Mitte steht noch nicht fest. Das Xmas-Special ist für den 21. Dezember 2025 in der Lutherkirche geplant.

Quelle: www.klingenkirche.de

Ein Jahresbegleiter für die Gemeinde

Kalendergeschenk für Gräfrath und Ketzberg

Die evangelischen Kirchengemeinden Gräfrath und Ketzberg haben einen lokalen Fotokalender aufgelegt – für ihre mehr als 3600 Mitglieder. „Wir wollen uns bedanken“, erklären Pfarrer Christof Bleckmann und Pfarrer Thomas Schorsch.

Es ist ein sonniger Tag. Annekatrin Helbing-Regiert hat den Moment eingefangen und von einer Bank am Parkfriedhof aus ein Foto mit Blick Richtung Fuhr gemacht – über Felder und bergische Wälder hinweg. Jetzt ziert genau diese Aufnahme den neuen Tischkalender der evangelischen Kirchengemeinden Gräfrath und Ketzberg. Wer dann durch die zwölf Seiten blättert, trifft auf Aufnahmen des Lichtturms an der Lützowstraße, auf eine Krokuswiese, auf Fotos des Osterfensters in Gräfrath oder der Kirche in Ketzberg, vom Klingentrail oder dem Gräfrather Markt. „Es sind Orte, mit denen sich die Menschen in unseren beiden Stadtteilen identifizieren können“, sagt Christof Bleckmann, Pfarrer in Ketzberg. Genauso wie sein Gräfrather Kollege Thomas Schorsch wünscht er sich, dass die kleinen, schmucken Kalender einen Platz auf den Schreibtischen, Schränkchen oder an der Wand der Menschen in ihren beiden Stadtteilen finden.

Ein Geschenk soll „Danke“ sagen

Alle rund 3600 Gemeindemitglieder der beiden evangelischen Kirchengemeinden haben im Dezember den kleinen Kalender in ihrem Briefkasten gefunden. Er kam mit dem Gemeindebrief. „Es ist ein Geschenk. Völlig ohne Erwartungen an die Beschenkten“, erklärt Pfarrer Bleckmann. Und deswegen finden Betrachter zwar auf der letzten Seite Hinweise auf Kontaktmöglichkeiten zur Gemeinde – aber im Fokus stehen die Aufnahmen heimischer Hobbyfotografen. „Wir haben uns vor einem Jahr zusammengesetzt und überlegt, was wir für unsere Beziehung zu den Mitgliedern besser machen können“, erzählt der Gräfrather Pfarrer Thomas Schorsch von der Zusammenarbeit der beiden Gemeinden, die in zwei Jahren Anfang 2027, zu einer neuen Gemeinde zusammenwachsen werden. Ihr gemeinsamer Wunsch: „Wir wollen unseren Mitgliedern Danke sagen – für die Kirchensteuer und für die Treue“, sagt Schorsch. Schließlich sei es längst nicht mehr selbstverständlich, zu einer Kirchengemeinde zu gehören. Und damit sind ganz ausdrücklich auch die Menschen gemeint, die nicht in Gottesdiensten oder Gemeindegruppen auftauchen. „Viele Gemeindeglieder nehmen unser Angebot nicht regelmäßig in Anspruch“, sagt Bleckmann, „sie empfinden sich trotzdem als evangelisch.“ Und sie seien wichtige Fördermitglieder. „Mit dem Kalender und unserem Gruß wollen wir auch ein Signal senden: ‚Wir sehen Sie! Und wir schätzen Sie!‘“, erklärt der Ketzberger Pfarrer.

Rückmeldungen sind positiv

Eine Jury hat die zwölf Motive für den Kalender unter vielen eingereichten Mitarbeiter-Fotos ausgewählt. Mithilfe der Stiftung der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) und der Evangelischen Kirche im Rheinland konnten die beiden Gemeinden die Kosten für den Druck stemmen. Zusammen mit den Gemeindebriefen wurde der Kalender verteilt. „Weitere Exemplare haben wir an Gewerbetreibende gegeben“, erzählt Christof Bleckmann. Die Rückmeldungen seien bisher sehr positiv, erzählen die beiden Pfarrer. Und wer sich vielleicht auch für Gemeindeangebote, Termine und Kontakte interessiert, der wird im mitgelieferten Gemeindebrief fündig und eingeladen.

Quelle: www.klingenkirche.de

Hier ein Radiobeitrag zum Kalender:
https://www.radiorsg.de/artikel/gemeinden-ketzberg-und-graefrath-verschenken-stadtteil-kalender-2196719.html#google_vignette

Filmabend des Max-Leven-Zentrum und des Kirchenkreises 27.01.2025

Herzliche Einladung zum Filmabend „Truus‘ Children“

Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigen der Evangelische Kirchenkreis und der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen e.V. den Dokumentarfilm „Truus‘ Children“ über die jüdischen Kinder, die Truus Wijsmuller-Meijer ab Ende 1938 mit Kindertransporten nach England rettete. An diesem Abend wir auch noch einmal die Wanderausstellung „Keine Zeit für Tränen. Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer“ zu sehen sein.

am Montag, 27. Januar 2025 um 19 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Ketzberg

In den 1930er Jahren begann Truus Wijsmuller-Meijer für das Niederländische Komitee für jüdische Belange zu arbeiten. Nachdem sich die Situation der jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen Deutschland immer mehr zuspitzte, reiste sie im November 1938 nach Wien, wo sie von Adolf Eichmann empfangen wurde, der zu dieser Zeit die „Zentralstelle für jüdische Auswanderung“ leitete und von dem sie schließlich die Zusage für einen ersten Kindertransport nach England erhielt. Darauf folgten weitere Transporte, sodass schließlich 10.000 Kinder aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges nach England gebracht wurden.

Die Regisseurinnen Pamela Sturhoofd und Jessica van Tijn spürten für ihren Film die noch lebenden „Kinder“ von damals auf und interviewten sie, um mehr über das Leben dieser mutigen Frau zu erfahren. So entstand ein beeindruckender Dokumentarfilm, der ein wichtiges Stück Zeitgeschichte schildert.

Bea Green-Siegel, Filmstill aus „Truus‘ Children“, Quelle: Stichting Ogen Open

Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zum Austausch über den Film und zur Information über den Stand der Entwicklung der Bildungs- und Gedenkstätte, die im Sommer an der Max-Leven-Gasse eröffnet. Es gibt außerdem Gelegenheit, eine der historischen, gerahmten Bodenfliesen aus dem Haus der ehemaligen Bergischen Arbeiterstimme zur Unterstützung der Ersteinrichtung der neuen Dauerausstellung zum Preis von 200 Euro zu erwerben.

Ausstellung „Keine Zeit für Tränen“, Schüler des Humboldtgymnasiums Solingen im Gespräch mit Jos van Dam, Vorsitzender der Stichting Truus Wijsmuller-Meijer, Alkmaar, Foto: Daniela Tobias

Das Projekt „Keine Zeit für Tränen. Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer“ wurde mit Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ gefördert und durch weitere Institutionen unterstützt.

Quelle: www.max-leven-zentrum.de