Männerfrühstück

Zeit zum Gespräch bei gutem Kaffee und leckerem Frühstück.

Es geht um Reisen, Berufe, Technik, Hobbys, aktuelle und gesellschaftliche Themen.

Ort: Evangelisches Gemeindehaus Ketzberg
Tersteegenstr. 52 a
42653 Solingen

Kostenbeitrag: 2,50 €

Die nächsten Termine: 23.2., 23.3., 27.4., 25.5., 29.6.2022

Anmeldung bei Pfr. Bleckmann
Tel. 0157 3066 7301
christof.bleckmann@ekir.de

Foto: Lotz / Der Gemeindebrief

3 Gedanken zu „Männerfrühstück“

  1. Also, mein Nachbar hat mich auf diese Veranstaltung aufmerksam gemacht
    und ich kann nur sagen : es war GROSSARTIG !
    Unser Pfarrer hat ein wunderbares Frühstück vorbereitet : Brötchen frisch vom Bäcker. Dazu Käse, Wurst, Lachs. Auch Süßes gab es, dazu frisch aufgebrühten Kaffee …. mmmhhhh.
    Alleine dafür segne ihn Gott, der Herr. Schöpfer des Himmels und der Erde.

    Dies war das Brot für den Leib.
    Aber Menschen haben nun mal auch eine Seele.

    Um DIE zu sättigen, hatten wir interessante Gespräche.
    Lebensläufe. Schicksale. Und der Austausch tat uns ALLEN gut.
    Mann konnte förmlich zusehen, wie einige Menschen aufgeblüht sind.
    Allein durch Gemeinschaft. Reden. Anteilnahme.
    In der Tat : der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein.

    Also : wir hatten ne kleine Vorstellungsrunde
    und wir ALLE warten schon sehnsüchtig
    auf das NÄCHSTE Mal.
    Für gemeinsame Unternehmungen.
    Gemeinsam lachen. Kochen. Singen. Grillen. Wandern. Et cetera.

    Das LEBEN kann SCHÖN sein.
    Auch, wenn das Schicksal mal verdammt hart zuschlagen kann.

    Aber dafür braucht der Mensch GEMEINSCHAFT.
    Und DIE findet ihr. HIER bei UNS.
    Kommt ALLE, die ihr mühsam und einsam und beladen seid.
    WIR werden euch erquicken. Nicht nur EIN mal pro Monat, wenn ihr wollt.

    DENN : “ »ICH bin das Brot des Lebens.
    Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein,
    und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. „

  2. So, liebe Ketzberger, Gräfrather und Solinger !

    Heute war unser zweites Ketzberger Männerfrühstück.
    Wieder derselbe helle, sonnendurchflutete , gelbe Raum.
    Vogelgezwitscher. Magnolienknospen. Sonne. Primeln und viele andere Blumen.
    Das Herz geht auf. Frühling.Bunte Farben.
    Genau so war die Stimmung unter den Teilnehmern, denke ich. Aufbruch. Neues Leben.
    Etwas Schönes beginnt. WEG mit der Kälte des Winters und der Herzen.
    So gab es erstmal einen leckeren Kaffee zum Wachwerden, dazu knusprige Brötchen mit Lachs oder Käse, Salami oder Ei. Je nach Geschmack.
    Und weil Menschen nun mal unterschiedlich sind und ihr Hunger, ihre Sehnsucht auch, bietet Gott jedem etwas Passendes an.
    Und nochmal eine kurze Vorstellungsrunde. Namen. Geburtsorte. Berufliche Ausbildungen. Schicksale.
    Mir stellte sich die Frage : WIE wachsen wir denn auf ? Ort und Datum sind doch eher zweitrangig. LIEBEN dich deine Eltern ? Oder warst du Betriebsunfall ? Geduldet ? Widerwillig mit durchgefüttert ? Hat dein Vater dich so geliebt wie Gott seinen Sohn ? Oder bist du geschlagen worden ?
    Bei der geringsten Gelegenheit ?
    Und, natürlich kennt ihr es alle, das Gleichnis vom verlorenen Sohn… trotzdem würde ich es hier gerne zitieren, denn es hat mich bewegt.

    “ Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
    11 Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. 13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. 14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. 15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. 16 Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. 17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. 18 Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. 19 Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.[1] 22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! 23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. “
    Friede sei mit euch

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